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Unsere Studien & Konsortial-Benchmarkings

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GPMC-Studien Studien
Durch regelmäßig stattfindende Studien, z.B. Konsortial-Benchmarkings (KBM), werden aktuelle Entwicklungen und Trends branchenübergreifend oder -spezifisch identifiziert. In Zusammenarbeit mit dem bestehenden Kompetenznetzwerk werden zahlreiche Unternehmen zu definierten Fragestellungen interviewt. Die anschließende Analyse deckt Potenziale, Best Practices und Entwicklungen auf.

Konsortial-Benchmarkings (KBM)

Ein Konsortial-Benchmarking verfolgt das Ziel gemeinsam Antworten auf aktuelle Problemstellungen sowie Herausforderungen zu finden und Best-Practices zu identifizieren. Dazu schließen sich verschiedene Unternehmen zu einem branchenübergreifenden Konsortium zusammen. Mit dessen Erfahrung und Expertise formt es maßgeblich die Ausrichtung des Benchmarkings. In einem gemeinsamen Workshop erarbeitet das Konsortium relevante Fragestellungen zu den vorgegebenen Handlungsfeldern.
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Anschließend werden die Fragen vom Team des GPMCs in einen Fragebogen überführt und an potenzielle Benchmarking-Teilnehmer versendet. Aus den ausgewerteten Rückläufern wählen die Konsortialpartner die Successful-Practice Unternehmen, repräsentativ als Vorreiter in den verschiedenen Handlungsfeldern, aus. Parallel zu den Besuchen der Unternehmen arbeitet das GPMC die Studienergebnisse und gewonnenen Erkenntnisse detailliert auf und stellt diese den Konsortialpartnern abschließend zur Verfügung.
Die vorliegende Broschüre fasst die Ergebnisse des Konsortial-Benchmarkings „Production Systems 4.0“ des Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen in einem praxisorientierten Leitfaden zusammen. Gemeinsam mit einem Industrie-Konsortium haben wir Konzepte, Methoden und Vorgehensweisen von Successful-Practice-Unternehmen identifiziert und erfahren, wie Produktionssysteme zukünftig Prozess-innovationen fördern und die Agilität steigern können.
Die Ergebnisse des Konsortial-Benchmarkings „Gestaltung von globalen Produktionsnetzwerken“ des Werkzeugmaschinenlabors der RWTH Aachen (WZL) sind in einem praxisorientierten Leitfaden zusammengefasst. Hierfür wurden die Ergebnisse der durchgeführten Benchmarking-Studie durch die Erfahrungen der Successful-Practice Firmenbesuche ergänzt. Im Rahmen des Projektes sind insgesamt mehr als 50 Fach- und Führungskräfte befragt worden.

Konsortial-Benchmarking Globale Produktion

Effizient und nachhaltig durch globales Produktionsmanagement

Weitere Informationen zum KBM Globale Produktion finden Sie hier.

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Management Summary

Seit Beginn der industriellen Fertigung wird versucht die Produktivität von Maschinen, Fabriken und den beteiligten Menschen zu verbessern. Innovationen wie das Fließband, die Automatisierung oder die Lean-Philosophie sind daher stets auf fruchtbaren Boden gefallen. In dieser Studie analysieren wir, wie die wichtigsten Trends der vergangenen Jahre – Lean und Industrie 4.0 – mit dem gemeinsamen Ziel der Produktivitätssteigerung in unterschiedlichen Branchen angewandt werden können. Es wird somit ein kombinierter Ansatz aufgezeigt, der die Vorteile beider Welten verbindet. Als zentrales Schaubild dient der Produktivitäts-Navigator, der Entscheidungsträger dabei unterstützt, Aktivitäten zur Produktivitätssteigerung nutzenfokussiert zu priorisieren. Der Produktivitäts-Navigator illustriert die wichtigsten Gestaltungsfelder für eine Effizienzsteigerung in der Produktion.

Pressemitteilung – KBM AI in Operations

Auf der Abschlusskonferenz des Konsortial-Benchmarkings „Artificial Intelligence in Operations“ am 01. März 2023 zeichnete das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen University und das Institut für Technologiemanagement der Universität St. Gallen in Kooperation mit dem Global Production Management Center (GPMC) und einem hochkarätigen Industriekonsortium die fünf erfolgreichsten Unternehmen für die Umsetzung von Künstlicher Intelligenz im Produktionsbereich aus. 

Ziel des Benchmarking-Projekts war es, besonders erfolgreiche Methoden, Strukturen und Use Cases in der systematischen Implementierung und Umsetzung von Künstlicher Intelligenz zu identifizieren. Für ihre herausragenden Leistungen wurden die Firmen Robert Bosch GmbH, Bosch Rexroth AG, Schaeffler Tech. AG & Co. KG, voestalpine AG und Voith Turbo GmbH & Co. KG als „Successful Practices AI in Operations 2023“ ausgezeichnet. 

Zitat Jan Maetschke, Projektleiter WZL 

«Das Thema Künstliche Intelligenz ist spätestens seit der Veröffentlichung von ChatGPT in aller Munde – doch nur wenige Unternehmen können einen erfolgreichen Einsatz in der Produktion heute schon zeigen. Umso beeindruckter waren wir von dem Reifegrad, den die ausgezeichneten Unternehmen vorzuweisen haben.» 

Die Ermittlung der „Successful Practices“ erfolgte in Zusammenarbeit mit einer Jury aus Experten der Unternehmen Bystronic AG, Endress+Hauser Coducta GmbH+Co.KG, Miele & Cie. KG, Neoperl GmbH, Phoenix Contact Electronics GmbH und Zeiss Industrielle Messtechnik GmbH, die zugleich das Konsortium des Projekts stellten. 

Zu Projektbeginn im Februar 2022 erarbeitete das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen und das Institut für Technologiemanagement der Universität St. Gallen in enger Zusammenarbeit mit der Global Production Management Center GmbH und dem Konsortium zunächst die aktuellen Herausforderungen im Themenfeld. Diese Herausforderungen bildeten die Basis für eine detaillierte, schriftliche Fragebogenstudie. Die im Rahmen der Studie befragten Unternehmen gaben Antworten zu ihrem aktuellen Stand beim Thema Künstliche Intelligenz im Produktionsbereich. Hierbei wurden neben der Ausgangsvoraussetzung, dem Management und Use-Cases auch die organisatorischen und technischen Voraussetzungen für die erfolgreiche Umsetzung von KI-Aktivitäten abgefragt. Insgesamt beteiligten sich 73 Unternehmen am Benchmarking. 

Ein ausführliches Screening von Top-Performern unter allen teilnehmenden Unternehmen ergab die zehn aussichtsreichsten Kandidaten, welche den Konsortialpartnern während des „Review-Meetings“ im Juli 2022 vorgestellt wurden. Gemeinsam wurden die gesuchten fünf Successful Practice Unternehmen identifiziert. Die Konsortialpartner besuchten die ausgewählten Unternehmen im Zeitraum November 2022 bis Januar 2023 und analysierten deren Methoden, Strukturen und Use Cases vor Ort. 

Während der Abschlusskonferenz am 1. März 2023 wurden die Projekterkenntnisse durch das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen und das Institut für Technologiemanagement der Universität St. Gallen vorgestellt. Wie eine erfolgreiche Umsetzung des Gelernten in der Praxis aussehen kann, diskutierten und präsentierten die Vertreter der Konsortial- und Successful Practice-Unternehmen abschliessend. Der unternehmensübergreifende Austausch soll zukünftig in der Austausch-Community Production Analytics der GPMC Global Production Management Center Aachen GmbH fortgeführt werden. 

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Ansprechpartner

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Dr. Seth Schmitz
Managing Director
Telefon: +49 241 80 27387
E-Mail: s.schmitz@gpmc-aachen.de
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Tim Janke, M.Sc. RWTH
Head of Business and Software Development
Phone: +49 175 4300711
Mail: t.janke@gpmc-aachen.de